Frühjahrscheck für Haus und Garten – mit Sicherheit in die neue Saison starten

Die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzeln auf der Haut, Vögel zwitschern, und die Natur erwacht langsam aus dem Winterschlaf. Der Frühling steht vor der Tür – und mit ihm die perfekte Gelegenheit, Haus und Garten aus dem „Winterschutzmodus“ zu holen. Doch ein echter Frühjahrscheck ist mehr als nur ein bisschen Gartenarbeit. Warum es sich lohnt, gründlich hinzuschauen – und wann zertifizierte Fachleute ins Spiel kommen sollten – zeigt die Geschichte von Familie Müller.

Ein Zuhause mit Winterspuren

Nach einem feucht-kalten Winter blickte Familie Müller bei ihrem ersten Spaziergang ums Haus genauer hin: Am Dach fehlten Ziegel, die Regenrinnen waren voll mit Laub, und an der Fassade zeigten sich feine Risse. Auch im Garten sah es wenig frühlingshaft aus – vermooster Rasen, schiefe Trittplatten und ein Zaun, der dem letzten Sturm kaum standgehalten hatte.

Statt sich von der Arbeit entmutigen zu lassen, machten die Müllers einen Plan – ihren ganz persönlichen Frühjahrscheck. Schritt für Schritt wollten sie alles prüfen, reparieren und für die warme Jahreszeit vorbereiten.

Schritt 1: Dach & Regenrinnen – die unsichtbaren Gefahren

Herr Müller kontrollierte mit einer Leiter die Dachfläche und entdeckte einige verschobene Ziegel – ein typisches Ergebnis von Frost und Wind. Die Regenrinnen waren komplett verstopft, was bei den nächsten Frühlingsgewittern zu Überläufen hätte führen können. Eine gründliche Reinigung war Pflicht. Anschließend prüfte er die Fallrohre und stellte sicher, dass das Wasser ungehindert abfließen konnte.

Schritt 2: Fenster, Türen & Fassade – Schutzschilde des Hauses

Die Fenster wurden auf Dichtigkeit überprüft. An zwei Rahmen fanden sich feine Undichtigkeiten, die kalte Zugluft ins Haus gelassen hatten. Eine neue Dichtung brachte schnelle Abhilfe.

An der Fassade entdeckte die Familie kleine Risse. Frau Müller informierte sich: Unbehandelt können solche Risse zu Feuchteschäden führen. Mit Hilfe eines Handwerkers wurden die betroffenen Stellen schnell und fachgerecht ausgebessert – bevor sich das Problem vergrößern konnte.

Schritt 3: Der Garten ruft – Zeit für neue Frische

Im Garten war der Frühjahrsputz mehr als nur Kosmetik. Frost und Nässe hatten die Wege unterhöhlt, der Holzzaun war spröde geworden, und die Gartenmöbel wirkten wie aus einem Dornröschenschlaf. Stück für Stück wurde alles hergerichtet:

  • Der Rasen wurde vertikutiert, gedüngt und neu angesät.
  • Schadhafte Platten und Wege wurden begradigt.
  • Pflanzen mit Frostschäden wurden zurückgeschnitten oder ersetzt.
  • Das Gartenhaus bekam einen neuen Anstrich – und damit ein zweites Leben.

Wann reicht DIY – und wann braucht es Profis?

Viele Aufgaben im Frühjahrscheck kann man mit etwas handwerklichem Geschick selbst erledigen. Aber was ist mit Rissen im Mauerwerk, Feuchtigkeitsschäden oder Verdacht auf Schimmel? Familie Müller fragte sich, ob ihre Einschätzung wirklich ausreichte – oder ob sie doch lieber einen Experten hinzuziehen sollten.

DIN EN ISO/IEC 17024 – was bedeutet das eigentlich?

Bei der Suche nach einem Gutachter für Gebäudeschäden stießen die Müllers auf den Begriff „zertifizierter Sachverständiger nach DIN EN ISO/IEC 17024“ – aber was bedeutet das?

Ganz einfach: Diese Norm ist ein internationaler Qualitätsstandard für die Zertifizierung von Personen. Ein Sachverständiger mit dieser Auszeichnung hat nachgewiesen, dass er nicht nur über das nötige Fachwissen verfügt, sondern auch regelmäßig geprüft und überwacht wird – neutral, unabhängig und transparent.

Für Hausbesitzer bedeutet das: ✔ Vertrauen in die Kompetenz
✔ Objektive Einschätzung von Schäden
✔ Fundierte Entscheidungsgrundlage für Reparaturen oder Versicherungsfragen

Die Müllers entschieden sich, einen solchen zertifizierten Experten zurate zu ziehen – besonders, weil es auch um mögliche Versicherungsansprüche ging. Die Prüfung ergab: Der Schaden an der Fassade war harmlos, aber im Keller gab es Hinweise auf aufsteigende Feuchtigkeit – ein Hinweis, den sie selbst übersehen hätten.

Der Frühjahrscheck lohnt sich – für Ihr Zuhause und Ihr Sicherheitsgefühl

Ein gut geplanter Frühjahrscheck schützt nicht nur vor bösen Überraschungen im Sommer, sondern erhält langfristig den Wert Ihrer Immobilie. Kleine Schäden, rechtzeitig erkannt, lassen sich oft schnell und kostengünstig beheben. Und in kritischen Fällen gibt ein zertifizierter Sachverständiger nach DIN EN ISO/IEC 17024 die nötige Sicherheit, dass Sie die richtigen Maßnahmen ergreifen.

Ihr nächster Schritt?

Gehen Sie mit offenen Augen durch Ihr Zuhause. Prüfen Sie Dach, Fassade, Fenster und Garten – und zögern Sie nicht, bei Unsicherheiten einen Fachmann zu fragen. Denn: Sicherheit beginnt mit Wissen – und einem Plan.